Örtliche Kenntnisse für Zentralstellwerk Würzburg Hbf
Inhalt | Gebrauchsanleitung und Tips Sp Dr S 60 | FAQ | Gebrauchsanleitung Betriebszentrale | Gebrauchsanleitung Streckenverbindung | Sprachkommunikation | Verzeichnis der Änderungen | Developers pages
An dieser Seite wird noch gearbeitet. Die Inhalte sind noch unter Vorbehalt!
Bevor Sie zum ersten Mal auf einem Stellwerk Dienst schieben, müssen Sie sich mit den Örtlichkeiten vertraut machen und über die Besonderheiten informieren. Nach der allgemeinen Ausbildung zum Stellwerkswärter wurden die angehenden Fahrdienstleiter immer wochenlang neben einen Fachmann auf dem Stellwerk eingesetzt. Dieses Kapitel ist diese erste Einweisung für Sie als Fahrdienstleiter. Lesen Sie es sorgfältig durch. Es enthält sehr wichtige Angaben aus der Praxis.
Der Text ist von “Kollege zu Kollege” geschrieben, als ob Sie auf dem Stellwerk sind, den ersten Tag nach der Ausbildung.
Das Sp Dr S 600-Zentralstellwerk Würzburg Hbf im Überblick
Zentralstellwerk Würzburg Hbf
Grundlagen
Hallo und Herzlich willkommen auf deiner ersten Schicht auf dem Zentralstellwerk Würzburg Hbf (Wf). Ich bin der Andreas und werde dich zunächst einmal mit den grundlegenden Gegebenheiten hier vertraut machen. Später werfen wir dann noch einen genauen Blick auf die einzelnen Bereiche auf unsererm Stelltisch.
Unser Stellwerk vom Typ Dr S 600 wurde am 06.05.1984 in Betrieb genommen. Davor wurde der Bahnhof von mehreren Drucktastenstellwerken aus bedient, welche teilweise direkt an den Bahnsteigenden positioniert waren. Im Zuge des Baus der Schnellfahrstrecke zwischen Hannover und Würzburg wurde ein neues und moderneres Stellwerk nötig. Die Stellwand des Würzburger Hauptbahnhofs ist mit 7600 Tischfeldern eine der größten in Deutschland. Nur Mannheim Hbf ist mit 80 Tischfeldern mehr die größte von Siemens gebaute Stellwand in Deutschland. Auf unserem Stellwerk ist man Herr über 290 Weichen, 485 Signale, 202km Gesamtnetzlänge und 1308 Tasten.
In Würzburg verkehren alle denkbaren Zuggattungen. Ob ICE, IC, Nachtzüge, Autoreisezüge, Güterzüge aller Gattungen, Personennahverkehr, Sonderzüge z.B. bei Spielen der Würzburger Kickers, Bauzüge, Lokzüge...es ist alles dabei. Daher ist hier auch ein großes Maß an Aufmerksamkeit gefragt.
Die Strecken
Insgesamt wird der Würburger Hbf von 4 Strecken berührt. Diese sind im einzelnen:
- Strecke 1733 : Schnellfahrstrecke Hannover-Würzburg (KBS 351)
- Strecke 5321 : Heidingsfeld-Würzburg (KBS 780/920)
- Strecke 5200 : Würzburg-Aschaffenburg (KBS 800)
- Strecke 5910 : Würzburg-Fürth Hbf (KBS 805)
Die Strecken teilen sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserem Hauptbahnhof weiter. Beim Nachbarn Heidingsfeld verzweigt die Strecke in Richtung Lauda/Stuttgart und Ansbach/Treuchtlingen. Beim Nachbarn in Rottendorf teilt sich die Strecke auf in Richtung Nürnberg und in Richtung Bamberg.
Die Nachbarn
Schnellfahrstrecke Hannover-Würzburg (grüne Strecke)
Hinter dem Bahnhof Rohrbach verzweigen die Strecken zu den Nachbarn Lohr am Main (ESTW von München aus gesteuert) und Burgsinn (Sp Dr S600, örtlich besetzt). Die Gleise 859 und 809 führen nach Lohr und weiter in Richtung Aschaffenburg, Hanau und Frankfurt. Die Gleise 855 und 805 führen nach Burgsinn und von dort aus weiter in Richtung Fulda. Diese Gleisnummern sind gleichzeitig auch die Anbietefelder.
Heidingsfeld - Würzburg (gelbe Strecke)
Die Strecke zu unserem Nachbarn in Würzburg Heidingsfeld ist eine viel befahrene Strecke. In Heidingsfeld verzweigt die Strecke in Richtung Laude/Stuttgart in die eine und in Richtung Ansbach/Treuchtlingen in die andere Richtung. Hier verkehren vor allem Züge des Güter- und Personennahverkehrs. Ab und zu fahren hier auch Fernverkehrszüge. Gleiswechselbetrieb ist eingerichtet.
Würzburg - Gemünden am Main (rote Strecke - rechts)
Die rote Strecke ist für uns von wichtiger Bedeutung. Wir können zwar über unser kleines ESTW nur bedingt eingreifen, haben jedoch eine gute Voraussicht welche Züge auf dem Weg nach Würzburg sind. Im Bahnhof Veitshöchheim besteht der Abzweig um Züge über den Rbf zu fahren, oder direkt weiter zum Hbf auf der roten Strecke. Der Nachbar hier ist Retzbach-Zellingen. Eine Kommunikation findet aber in der Regel nicht statt, da wir mit unserem ESTW dazwischen liegen und Fahrten im GWB zwischen Veitshöchheim und Retzbach so in der Sim aktuell nicht durchführbar sind.
Würzburg - Fürth Hbf (rote/lila Strecke - links)
Die Strecke zu unserem Nachbarn in Rottendorf (ESTW) ist für uns zwar dreigleisig nutzbar, eigentlich sind es aber eine zweigleisige und eine eingleisige Strecke. Das eingleisige lila eingefärbte Gleis wird als "Nordgleis" bezeichnet. Dies ist auch so unter den Bemerkungen im Fahrplan vermerkt. Da sich in Rottendorf einmal die Strecke in Richtung Nürnberg und die Strecke in Richtung Bamberg trennen, werden insbesondere die Nahverkehrszüge in, bzw. aus Richtung Bamberg und Schweinfurt über das Nordgleis durchgeführt. Auch Güterzüge verkehren vereinzelt über das Nordgleis. Der Großteil des Personen- und Güterverkehrs wird jedoch über die zweigleisige rote Strecke abgewickelt.
Die Betriebsstellen
Würzburg Hbf
test
Bahnsteige
Die Lage der Bahnsteige sind auf der Stellwand gut erkennbar. Das Gleis 200 hat auch einen Bahnsteig, welcher jedoch in unserer dargestellten Fahrplanperiode nicht als Personenbahnsteig genutzt wurde. Die Gleise 200, 201 im oberen Bahnhofsteil sowie die Gleise 202-204 werden primär für durchfahrende oder haltende Güterzüge genutzt.
Die Gleise 2-11 verfügen über eine Teilung durch Zugdeckungssignale. Die Deckungssignale können über die HaGT oder die DET mit Befehl HS,I3 oder HS,II13 für Gleis 3 auf Halt gestellt werden. Ein umschalten auf Kennlicht erfolgt mit der SGT oder der DET-Eingabe ZA,I3, bzw. ZA,II13. Die entsprechende Signalbezeichnung ist dann auch als Zielpunkt für Zugfahrstraßen zu verwenden.
Übersicht der zusätzlichen Zieltasten im Bereich Würzburg Hbf/Gbf
Im Bereich des Bahnsteigs und Güterbahnhofs haben fast alle Signale eine 30er Einfahrt. Diese liegt auf der Zieltaste 1 (ZT1). Ausnahmen sind die Signale P210, P206, P207, N200, N051 und N207. Als Ziel für die 30er Einfahrten wird immer die ZT1 bzw. die Signalbezeichnung in die DET eingegeben. Eine mögliche davor stehende 0 in der Signalbezeichnung wird dabei weggelassen. So ist der 30er D-Weg für Gleis 5 z.B. P5 bzw. N15. Die folgende Tabelle stellt eine Übersicht der D-Wege (mit Ausnahme der 30er D-Wege) im Bahnhofsbereich dar. Die S600 ID ist der einzugebende Befehl in die DET für den jeweiligen Durchrutschweg:
Ziel (S600 ID) | Beschreibung | Vmax (km/h) |
.P200L | D-Weg nach links (Ziel Rottendorf) | Vmax |
.P200K | D-Weg bis P210 nach Heidingsfeld | Vmax |
.P201K | D-Weg nach Heidingsfeld | Vmax |
.P201R | D-Weg nach Heidingsfeld | Vmax 60 |
.P201L | D-Weg nach Rottendorf | Vmax 60 |
.P2R | D-Weg nach Heidingsfeld | Vmax 60 |
.P2L | D-Weg nach Rottendorf | Vmax 60 |
.P3R | D-Weg nach Heidingsfeld | Vmax 60 |
.P3L | D-Weg nach Rottendorf | Vmax 60 |
.P4R | D-Weg nach Heidingsfeld | Vmax 60 |
.P4L | Kurzer D-Weg nach Rottendorf | Vmax 60 |
.P4K | Langer D-Weg nach Rottendorf | Vmax 80 |
.P5R | Kurzer D-Weg nach Rottendorf/Heidingsfeld | Vmax 60 |
.P5K | Langer D-Weg nach Rottendorf/Heidingsfeld | Vmax 80 |
.P5L | Kurzer D-Weg nach Rottendorf (Nordgleis) | Vmax 60 |
.P5M | Langer D-Weg nach Rottendorf (Nordgleis) | Vmax 80 |
.P6L | Langer D-Weg (alle Richtungen) | Vmax 60 |
.P7L | D-Weg nach Rottendorf (Nordgleis) | Vmax 60 |
.P8L | D-Weg nach Rottendorf (Nordgleis) | Vmax 60 |
.P9L | Langer D-Weg (alle Richtungen) | Vmax 60 |
.P10R | Langer D-Weg (alle Richtungen) | Vmax 60 |
.P11R | Langer D-Weg (alle Richtungen) | Vmax 60 |
.P202R | Langer D-Weg Rottendorf/Heidingsfeld | Vmax 60 |
.P202L | Langer D-Weg nach Heidingsfeld | Vmax 60 |
.P202R | Langer D-Weg Rottendorf | Vmax 60 |
.P203R | Langer D-Weg Heidingsfeld | Vmax 60 |
.P203L | Langer D-Weg Rottendorf | Vmax 60 |
.P204L | Langer D-Weg Rottendorf Nordgleis | Vmax 60 |
.P205R | Langer D-Weg (alle Richtungen) | Vmax 60 |
.N200 | D-Weg rechts nach SFS, N106, Gbn | Vmax 60 |
.N200L | D-Weg links nach N110/N101 | Vmax 60 |
.N201K | Langer D-Weg Richtung N051 | Vmax 80 |
.N201L | Kurzer D-Weg Richtung N051 | Vmax 60 |
.N201R | Langer D-Weg Richtung SFS, N106, Gbn | Vmax 80 |
.N12L | Langer D-Weg Richtung N110/N101 | Vmax 60 |
.N12R | Langer D-Weg Richtung SFS, N106, Gbn | Vmax 60 |
.N13L | Langer D-Weg Richtung N110/N101 und SFS Gegengleis | Vmax 80 |
.N14L | Langer D-Weg Richtung SFS | Vmax 60 |
.N15R | Langer D-Weg Richtung SFS, N106, Gbn | Vmax 60 |
.N16K | Langer D-Weg Richtung SFS, N106, Gbn | Vmax 80 |
.N16R | Kurzer D-Weg Richtung SFS, N106, Gbn | Vmax 60 |
.N16L | Langer D-Weg Richtung N110/N101 und SFS Gegengleis | Vmax 60 |
.N17L | Langer D-Weg Richtung N110/N101, SFS und N106 | Vmax 60 |
.N17R | Langer D-Weg Richtung Gbn | Vmax 60 |
.N18L | Langer D-Weg Richtung N110/N101, SFS und N106 | Vmax 60 |
.N18R | Langer D-Weg Richtung Gbn | Vmax 60 |
.N19L | Langer D-Weg Richtung N110/N101, SFS und N106 | Vmax 80 |
.N20R | Langer D-Weg Richtung Gbn | Vmax 60 |
.N21R | Langer D-Weg alle Richtung | Vmax 60 |
.N202R | Langer D-Weg alle Richtungen | Vmax 60 |
.N203R | Langer D-Weg alle Richtungen | Vmax 60 |
.N204R | Langer D-Weg Richtung Gbn Regelgleis | Vmax 60 |
.N205R | Langer D-Weg alle Richtungenn | Vmax 50 |
.N206R | Langer D-Weg alle Richtungen | Vmax 50 |
Ostseite
Westseite
Ziel (S600 ID) | Beschreibung | Vmax (km/h) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
.S90 | Kurzer D-Weg, Weiche 285 bleibt frei | Vmax 40 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
.S90L | Linker D-Weg nach Gleis 7-298 | Vmax | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
.S90K | Langer D-Weg nach Gleis 1-6 | Vmax
Würzburg RbfWürzburg Rbf Zell (NWR U)Würzburg Rbf Ausfahrt (NWR A)Würzburg Rbf Zell (NWR)Veitshöchheim (NVE)Schnellfahrstrecke Hannover-WürzburgÜst Margetshöchheim Neuberg (NNB)Üst Espenloh (NES)Üst Hohe Wart (NHW)RohrbachDie Besonderheit in Rohrbach ist dass hier mit 200 km/h in Richtung Lohr abgebogen, bzw. eingefädelt werden kann. Die Weichen im Ostkopf des Bahnhofs sind abzweigend hingegen nur mit 100 km/h abzweigend befahrbar. Hier kann es also vor allem bei dichter Zugfolge Sinn machen bei zwei Zügen, einer aus Burgsinn und einer aus Lohr, den einen über 801 zu fahren und ihn somit etwas auszubremsen um einen schnelleren aus Burgsinn vorfahren zu lassen. Von und nach Burgsinn kann auf den Regelgleisen mit 250 km/h gefahren werden. Strecke Würzburg-AschaffenburgWürzburg-Zell (NWZ)
Veitshöchheim (NVE)Thüngersheim (NTHM)Übersicht Anbieten von Züge über DETMehr Information : Kontrollmonitor und DET
Abkürzungen
GleislängenWürzburg Hbf
Selbststellbetrieb
Hinweise zum FahrplanDer Simulation liegt der Fahrplan 2016 zu Grunde. Planmäßige Änderungen auf Grund von Baustellen auf verschiedenen Strecken sind für die Fernreisezüge eingearbeitet. Auswirkungen auf den Fahrplan hatten:
Bei den Regionalzügen wurde das 1. Halbjahr 2016 zu Grunde gelegt. Daher sind Änderungen im Laufe des 2. Halbjahres (Ersetzen der Moduswagen auf der Strecke Frankfurt – Würzburg durch Doppelstockwagen; Verlängern der entsprechenden RE bis Bamberg) nicht im Fahrplan abgebildet. Abweichungen in den Schulferien sind nicht berücksichtigt. Das gleiche gilt für unterschiedliche Zeiten, Ziele oder Wagenfolgen, die nur an einem oder wenigen Tagen im Jahr gegenüber der Regel vorkommen. Einige Güterzüge sind ebenfalls auf spezielle Perioden begrenzt. Dies gilt insbesondere für die Umleiter von Leipzig über Fulda nach Würzburg und zurück im Zeitraum 10.01. – 05.09.2016. Für den Fahrplan der Güterzüge wurde der Zeitraum Januar – März 2016 als Grundlage genommen und auf das ganze Jahr umgelegt. Hierbei wurden auch begrenzte Zeiträume im Jahr 2016 berücksichtigt. Bei manchen Zügen hat sich in 2016 die Zugnummer geändert. In diesen Fällen wurde nur eine Zugnummer für das ganze Jahr verwendet. Für einige Züge mussten der Laufweg und die Fahrzeiten teilweise geschätzt werden. Die Zugbildung der Güterzüge ist nur ein Anhalt. SFS und LenkziffernAuf der SFS wird in Rohrbach der Verkehr nach Norden und von Lohr durch Zuglenkung gesteuert. Die Lenkziffern sind dabei wie folgt zugeordnet:
Züge aus Richtung Lohr kommen bereits mit der Lz 5. Für die Züge Richtung Norden wird die Lenkziffer automatisch auf der SFS vergeben. Nach der Durchfahrt in Rohrbach werden alle Lenkziffern automatisch wieder gelöscht. Dieser Vorgang funktioniert für alle planmäßigen Züge über die SFS. Werden vom Fdl andere Züge über die SFS geschickt, kann es sein, dass dem Zug keine oder eine falsche Lz zugeordnet wird. In diesem Fall muss der Fdl die Lz ändern oder die Fahrstraßen in Rohrbach manuell einstellen. Nordgleis von/nach Rottendorf (NRTD)Zwischen Rottendorf (NRTD) und Würzburg Hbf (NWH) verläuft ein drittes Gleis nördlich der Hauptstrecke. Dieses Nordgleis wird im Regelfall für Züge von/nach Schweinfurt im GWB genutzt. Einige wenige Züge Richtung Kitzingen/Nürnberg verkehren auch über dieses Gleis. Für Züge, die der Fdl planmäßig über das Nordgleis nach Rottendorf schicken soll, ist dies in den Bemerkungen aufgeführt. Grundsätzlich können aber alle Gleise beliebig gewählt werden, da in Rottendorf von jedem Gleis alle Ziele erreicht werden können. Güterzüge und PersonalwechselGüterzüge verkehren in alle Richtungen und auf allen Wegen. Für einige Güterzüge Richtung Westen wird in den Bemerkungen der Hinweis gegeben, auf welchem Weg sie planmäßig verkehren. Dabei bedeuten:
Fbn ist auch bei Zügen in der Gegenrichtung vermerkt, die von NWR U planmäßig über die Fernbahngleise nach NWH fahren. Alle anderen Gz von/nach NWR U verkehren über die Güterbahn. Züge, die mit > NWR gekennzeichnet sind, sollten über den Rbf geschickt werden, weil dort ein längerer Halt geplant ist. Züge, die mit (> NWR) gekennzeichnet sind, können auch über Würzburg-Zell geschickt werden. In diesem Fall muss die Fahrstraße im ESTW in Veitshöchheim von Hand eingestellt werden, wenn der Zug nicht über Gleis 4 fahren soll. Bei vielen Güterzügen findet in Würzburg ein Personalwechsel (LPW) statt. Die möglichen Betriebsstellen dazu sind:
Die Betriebsstelle, an der planmäßig der Personalwechsel stattfindet, ist in den Bemerkungen mit dem entsprechenden Gleis aufgeführt, z.B. NWH LPW 200 oder NWR U LPW 505. Vor dem Personalwechsel ruft die Ablösung beim Fdl an (Ausnahme: verfrühte Züge oder verspäteter Ablöser; hier ruft der Tf an). Der planmäßig vorgesehene Ort für den LPW ist im Dialogfeld vorgegeben. Es kann aber auch ein anderer Ort gewählt werden. Der Rangierauftrag wird dadurch automatisch geändert. Häufig kommt es vor, dass ein Güterzug mit planmäßigem LPW in NWR U oder NWR A trotzdem noch einen weiteren kurzen planmäßigen Halt (oft 2 Min.) in NWH hat. Dies ist dann oft ein Halt, bei dem die Ablösung vorher aufgenommen oder der alte Tf hinterher abgesetzt wird. In der Realität wird bei LPW im Hbf häufig von der Planung abgewichen. Näheres dazu im Video. Für fast alle Güterzüge gibt es im Fahrplan nur Abfahrtszeiten (Ausnahme NWR A oder NWR U, siehe ESTW.). Dies soll verhindern, dass Güterzüge für einen planmäßigen Halt oder Betriebshalt stoppen, obwohl der Grund dafür z.B. wegen einer Verspätung weggefallen ist. Bei einem LPW wird der Halt des Zuges automatisch durch den Rangierauftrag veranlasst. Für andere geplante Halte oder Betriebshalte muss der Fdl bei Bedarf selbst sorgen. Diese sind mit der planmäßigen Abfahrtzeit in den Bemerkungen aufgeführt, z.B. NWH H 04:52 (Halt) für Betriebshalte oder NWH S 00:24 (Stopp) für angeforderte/geplante Halte. Bei freier Ausfahrt fährt der Zug durch. In Rohrbach haben einige Güterzüge auch einen Halt auf dem Überholgleis der Gegenrichtung. Dies ist dann besonders gekennzeichnet, z.B.: !!!NRB 804 H 01:05. Es ist auch zu berücksichtigen, dass in der Gleisbelegungsübersicht nur die Abfahrtszeit des Güterzuges als Durchfahrtszeit eingetragen und keine exakte Belegungsdauer für das entsprechende Gleis erkennbar ist. Mit der Faxoption „0 Cargo“ werden keine Güterzüge mehr gespawnt (Ausnahme: Güterzüge, die in NWH oder NWR U umgebildet werden, z.B. EX 50000-50007). Dies ist ein Übungsmodus, um sich mit dem Ablauf des Personenverkehrs vertraut zu machen. Generische Bedienebene NVE/NWR (ESTW)Um auch ohne die entsprechenden Nachbarn den Betrieb im Stellwerk NWH für Güterzüge, die durch den Bereich des Rangierbahnhofs Würzburg (NWR) fahren, zu gewährleisten, werden die Betriebsstellen Veitshöchheim (NVE), Würzburg Rbf Ausf (NWR A, nur 3 Gleise) und Würzburg Rbf Zell Umspanngruppe (NWR U) sowie die Ein- und Ausfahrten zu den weiteren Bereichen des Rangierbahnhofs Würzburg (Rbf 0 bis Rbf 3) durch ein „integriertes ESTW“ gesteuert. Dieses ist über eine generische Bedienebene durch den Fdl Wf steuerbar. Alle Züge, die in oder durch diesen Bereich fahren, werden in der Simulation durch eine Zuglenkung geführt. Der Betrieb erfolgt automatisch, damit das Stellwerk auch für Einzelspieler bedienbar bleibt. Hierzu sind alle Signale in diesem Bereich – entgegen der Realität – mit Selbststellbetrieb ausgerüstet. Rangierfahrten zwischen dem Rbf und NWR U müssen jedoch in beiden Richtungen manuell eingestellt werden. Die Übergabepunkte zwischen dem ESTW und NWH sind in NWR U auf den Gleisen 501-506 bzw. 901-906. Der Fdl NWH muss für Züge in Richtung Hbf die Ausfahrt von den Gleisen 501 bis 506 bzw. für Züge vom Hbf die Einfahrt zu den Gleisen 501 bis 506 stellen. Der automatische Ablauf innerhalb des ESTW ist nur dann voll gewährleistet, wenn der Fdl die Einfahrt auch zu den im Fahrplan vorgesehenen Gleisen stellt. Grundsätzlich können die Gleise 501-506 bzw. 901-906 alle in beiden Richtungen befahren werden, was durchaus in der Realität auch geschieht. Im Fahrplan sind jedoch die Gleise 501-503 für die Fahrtrichtung Nord-Süd gewählt, die Gleise 504-506 für die Fahrtrichtung Süd-Nord. Es gibt nur eine Ausnahme für das Gleis 503 (Fahrtrichtung Süd-Nord). Durchfahrten erfolgen immer über die Gleise 501 bzw. 506, ein Halt kann auf allen Gleisen stattfinden. Im Bereich NWR A sind nur drei der fünf mit einer Oberleitung überspannten Gleise im ESTW dargestellt. Die beiden anderen sind über die Zufahrten zum Rbf zu erreichen. Die Gleise 604 bzw. 605 werden für Durchfahrten benutzt, Gleis 606 für Halte in beiden Richtungen. In NWR endende oder beginnende Züge fahren über die Ein-/Ausfahrten des Rbf. Um den automatischen Betrieb zu gewährleisten, haben alle Züge, die planmäßig in NWR U oder NWR A einen Halt haben, immer eine Ankunfts- und Abfahrtszeit (Ausnahme: Cargo+). Das bedeutet, dass der Zug auf jeden Fall hält, auch bei Verspätungen. Bei Halten im ESTW wird die Ausfahrt erst ca. 2 Minuten vor der geplanten Abfahrtszeit gestellt. Beim Spielen mit Verspätungen kann es sein, dass das geplante Gleis für einen Halt durch einen anderen Zug belegt ist. Hier muss der Fdl entscheiden, ob er den Zug warten lässt oder auf ein anderes Gleis schickt. Dazu muss dann die Fahrstraße im ESTW von Hand eingestellt werden. Bei Güterzügen in Süd-Nord-Richtung, die einen LPW in Würzburg-Zell auf Gleis 3 machen, sollte der SB des ASig 40N2 in NVE für diese Zeit rechtzeitig ausgeschaltet werden, damit während des LPW die Ein- und Ausfahrt nach/von NWR nicht blockiert wird. Spieler, die bei den Güterzügen durch NWR auf in der Realität immer vorkommende Verspätungen verzichten können/wollen, haben die Möglichkeit mit der Faxoption „NWR +0 min“ diese Züge immer pünktlich kommen zu lassen, um damit den automatischen Ablauf im ESTW immer zu gewährleisten. FernreisezügeAlle Fernreisezüge haben nur einen kurzen Aufenthalt in NWH. Es gibt nur einen ICE, der von Montag bis Mittwoch am späten Abend in NWH auf Gleis 9 ankommt und dort über Nacht bis zum Einsatz am nächsten Morgen abgestellt wird. Am Montagmorgen kommt dieser Zug als Leerfahrt aus Frankfurt. Einige ICE flügeln bzw. werden in NWH zusammengeführt. In den Fällen, in denen 2 Zugteile am Bahnsteig kuppeln, muss das planmäßige Gleis dazu benutzt werden, damit die Rangieraufträge auch richtig ausgeführt werden können. Sollte ein anderes Gleis zur Zugbildung gewählt werden, dann muss der Rangierauftrag für den ersten Zugteil (Langeinfahrt) auf das entsprechende Gleis geändert werden. Abstellung von SonderzügenEinige Sonderzüge (s. „Liste der Sonderzüge“) enden bzw. beginnen in NWH. Diese werden im Bereich Wasserhaus oder im Gbf zwischenabgestellt. LokabstellungenLoks von DB-Regio werden im Bereich der Drehscheibe 2 oder auf Gleis 260 bzw. 261 abgestellt. Loks der PbZ warten zwischenzeitlich auf Gleis 261. Loks privater EVU für Güterzüge werden im Bereich des Rbf abgestellt. Abstellungen von DB RegiozügenDie meisten Züge von DB Regio werden auf den Gleisen 205, 206, 207, 208, 281 und in den Bereichen Wasserhaus (Wa) und Talavera (Ta) abgestellt. Einige Triebwagen stehen aber auch auf den Gleisen 191, 192 und 465, sowie auf den Gleisen 456 und 421 in Bahnsteignähe. Auf Gleis 461 steht ein Reserve-ET, der täglich ausgetauscht wird. Alle lokbespannten Regionalzüge aus Frankfurt, werden mit einer Rangierlok zum Bereich Wasserhaus zur Ent-/Versorgung und später zur Abstellung gefahren. Wird im Bereich Wa/Ta abgestellt, bringt die Rangierlok den Wagenzug für den neuen Einsatz auch wieder an den Bahnsteig. Eine Zuglok wird im Regelfall mit der Rangierlok zur Abstellung und auch wieder zurück geschleppt. Bei Zügen die mit 2 Loks (BR 111) bespannt sind, wird im Regelfall eine Lok im Bereich der Drehscheibe 2 abgestellt. Es kommt aber auch vor, dass beide Zugloks abkuppeln oder beide am Zug verbleiben. Bei Zügen, die auf den Gleisen 205 – 281 abgestellt werden, wird die Zugbildung auf den Abstellgleisen durchgeführt. Bei denen, die durch die Rangierlok aus dem Bereich Ta/Wa bereitgestellt werden, kuppelt die Zuglok am Bahnsteig an. VT fahren vor der Abstellung teilweise die Tankstelle auf Gleis 217 an. Dort kann auch ver- und entsorgt werden. Daher fahren auch einige ET zwischendurch zur Tankstelle. Für eigene außerplanmäßige Abstellungen können folgende Gleise genutzt werden:
Abstellgruppen Wasserhaus (Wa) und Talavera (Ta)In beiden Bereichen finden Abstellungen von DB-Regio statt. Im Bereich Wasserhaus ist eine Ent-/Versorgungsanlage. Daher fahren alle Züge über das Gleis 415 in den Bereich Wa. Nach der Ent-/Versorgung geht es dann auf das vorgesehene Abstellgleis. Züge, die im Bereich des Hbf abgestellt werden, kommen dazu wieder über Gleis 415 aus dem Bereich Wa heraus. Für Abstellungen im Bereich Ta muss der Fdl eine Rangierstraße von Gleis 413 nach Gleis 403 einstellen. Diese Züge werden später über Gleis 403 wieder bereitgestellt. Da alle Fahrten aus dem Bereich Wa/Ta (Gleise 415, 413 und 403) nicht in der Zugübersicht oder im Fahrplan angezeigt werden, sind diese in der Liste „Fahrten aus Wa/Ta“ aufgeführt. Fahrten, die dort mit AAT (AppearsAfterTrain) gekennzeichnet sind, sind von der Ankunftszeit des in der rechten Spalte aufgeführten Zuges abhängig. Bei einer Verspätung dieses Zuges verschiebt sich die Spawnzeit der zugehörigen Fahrt aus Wa/Ta um die entsprechende Zeit nach hinten. Bei Fahrten vom Hbf nach Gleis 415 sollte genügend Zeit bis zur nächsten Ausfahrt aus Wa sein. Im Zweifelsfall bleibt der einfahrende Zug länger am Bahnsteig stehen. In der Regel ist dafür Zeit genug vorhanden. Lediglich die ICE/IC-Gleise 4-7 sollten relativ zügig freigemacht werden. RangierloksDie Rangierlok von DB-Regio befindet sich normalerweis im Bereich Wa/Ta. Sie kann aber auch bei kurzen Abständen zwischen zwei Aufträgen auf Gleis 423 im Bereich der Bahnsteige abgestellt werden. Die Bearbeitung des PbZ-D 2487 und die Abstellung des Wagenzuges RE 4627 überschneiden sich. In der Realität werden diese Züge von der DB-Regio-Rangierlok nacheinander abgearbeitet. Da beim Spielen mit Verspätungen die Reihenfolge der Züge und der Zeitabstand sehr unterschiedlich sein können, sind mehrere Szenarien der Bearbeitung durch die Rangierlok vorstellbar. Diese können jedoch nicht alle im Fahrplan Berücksichtigung finden. Deshalb erscheinen an den Verkehrstagen des PbZ-D 2487 zwei Rangierloks aus der Abstellung Wa hintereinander. Für die Zugbildung der DHL-Expresszüge (EX 5000-50006) kommt eine Rangierlok mit Personal aus dem Rbf zum Gbf in NWH. Wenn diese Lok nicht selbst dabei zum Einsatz kommt, fährt sie nach Gleis 217 zum Tanken. Die Überführung der Güterwagen vom Rbf zum Hafen und zurück wird durch eine Rangierlok eines privaten EVU aus dem Hafenbereich durchgeführt. Der Schrotthändler wird durch eine DB-Cargo Lok bedient. PbZ-DIn Würzburg verkehrt einmal pro Woche ein Zugpaar als PbZ-D zwischen München und Leipzig. In der Regel ist der Verkehrstag ein Donnerstag, im Sommer 2016 ein Dienstag, im Herbst 2016 an beiden Tagen. Die genauen Perioden sind wie folgt: PbZ-D 2486
PbZ-D 2487
Im Fahrplan werden bei allen Zügen mit der Rangierlok (Ta/Wa) Wagen ab- und zugestellt. Die PbZ-D sind in der Realität mit sehr unterschiedlichen Wagengarnituren unterwegs und werden auch unterschiedlich in NWH behandelt. Um dem Rechnung zu tragen, können per Fax andere Szenarien gewählt werden. Näheres dazu findet sich in der „Liste der PbZ-D“. Wenden auf der OstseiteDie Wendegleise auf der Ostseite sind in zwei Gruppen unterteilt: Ost L und Ost K (siehe Gleisübersicht). In den Bemerkungen sind entweder die Gruppe oder ein bestimmtes Gleis aufgeführt. Die Rangieraufträge sind alle so geschrieben, dass der Fdl in jedem Fall jedes Gleis aus der jeweiligen Gruppe frei wählen kann. Es ist bei der Gleiswahl allerdings darauf zu achten, dass von dort auch das Zielgleis erreicht werden kann. Bei der Gruppe Ost L ist darauf zu achten das für das Gleis 468 Einschränkungen gelten:
Wenden auf der WestseiteDie Wendegleise auf der Westseite sind in zwei Gruppen unterteilt: West L und West K (siehe Gleisübersicht). In den Bemerkungen sind entweder die Gruppe oder ein bestimmtes Gleis aufgeführt. Die Rangieraufträge sind alle so geschrieben, dass der Fdl in jedem Fall jedes Gleis aus der jeweiligen Gruppe frei wählen kann. Ausnahme ist die Einfahrt/Ausfahrt zur /von der Tankanlage. Dazu muss immer Gleis 391 genutzt werden. Es ist bei der Gleiswahl allerdings darauf zu achten, dass von dort auch das Zielgleis erreicht werden kann. Für die Wenden zur Ein-/Ausfahrt nach/von Talavera und Wasserhaus gibt es eigene Wendegleisgruppen. Weitere Bemerkungen in der ZugübersichtRangierhinweise in Klammern bedeuten, dass dieser Rangierauftrag zwar ausgeführt wird, aber nicht von diesem Zug. Das ist häufig bei Zügen der Fall, die am Bahnsteig oder in der Abstellung auf eine Verstärkung warten. Das Zeichen ^xxx bedeutet Überholung durch Zug xxx. Züge mit dem Hinweis „SFS GWB!! ^xxx/yyy/zzz“ fahren planmäßig im GWB auf der SFS nach Burgsinn. Das ist z.B. bei den ICE-Umleitern (Nürnberg-Leipzig) der Fall, bei denen planmäßig bis Burgsinn eine fliegende Überholung durch den regulären ICE stattfindet. Für ET/VT/Loks, die zur Tankanlage in Gleis 217 fahren, ist aufgeführt, ob sie entsorgen (ET) oder tanken (VT/Loks). Die Zeit, die dazu benötigt wird, beträgt ca. 10 Min pro Fahrzeug. Diese legt der Fdl jedes Mal selbst fest. Bei der RAbt 23552 wird nur das Spitzenfahrzeug betankt. Das Schlussfahrzeug fährt vor seinem nächsten Einsatz von der Abstellung Gleis 192 zuerst zum Tanken. RangieraufträgeAlle Rangieraufträge, die am Bahnsteig ausgeführt werden, haben keine feste Gleiszuweisung. Dadurch kann der Fdl im Bedarfsfall flexibel reagieren und die Rangieraufträge werden auch ausgeführt, wenn der Zug auf ein anderes Gleis geschickt wird. Ausnahme hierbei sind Rangieraufträge für eine Langeinfahrt bis in den zweiten Gleisabschnitt. Hier ist das exakte Gleis vorgegeben werden, damit der Zug nicht schon im ersten Gleisabschnitt stehen bleibt. Wenn solche Züge auf ein anderes Gleis geschickt werden, ist der Rangierauftrag rechtzeitig zu ändern. Für Kurzeinfahrten muss der Fdl die Zugstraße bis zum Zugdeckungssignal einstellen. Rangierfahrten mit Kurzeinfahrt halten automatisch im vorderen Gleisabschnitt. Das gleiche gilt für Rangierfahrten, bei denen nur ein Abschnitt eines Bahnsteiggleises in den Bemerkungen aufgeführt ist. Platzierte Züge beim ProgrammstartBeim Programmstart sind bestimmte Loks, Wagen oder komplette Züge auf dem jeweiligen Gleis platziert, auf dem sie sich zu der Zeit planmäßig befinden sollten. Teilweise sind das Züge, die kurz vorher angekommen sind und durch einen nach dem Programmstart erscheinenden Zug verstärkt werden. Wenn mit Verspätungen gespielt wird, kann es vereinzelt vorkommen, dass der bereits platzierte Zug als verspäteter Zug noch einmal kommt. Da die Verspätungen in der Simulation zufällig erzeugt werden, kann das bei der Festlegung der Anfangs- und Endzeiten für die Platzierungen nicht berücksichtigt werden. So ein verspäteter Zug ist dann in der Zugübersicht rechtzeitig aufzuheben. Das trifft eher für Züge zu, die am Bahnsteig warten, kann aber auch einen Zug in der Abstellung betreffen. Deshalb sollte die beim Programmstart erscheinende Liste der platzierten Züge bzw. der Merkzettel genau geprüft und mit den angekündigten Zügen und deren Bemerkungen in der Zugübersicht verglichen werden. RettungszugAuf Gleis 209 ist ständig ein Rettungszug abgestellt. Dieser Zug kann dienstags auf eine Bewegungsfahrt geschickt werden. Hierzu ist der Zug über das Fenster „Rangieraufträge“ gegen 08:30 Uhr mit Personal zu besetzen. Nach kurzer Zeit wird der Zug die Zugnummer ändern und kann von Gleis 209 gem. Fahrplan auf die SFS geschickt werden. Der Zug kann natürlich auch an jedem anderen Tag und zu jeder anderen Zeit mit Personal besetzt werden. Er wird dann immer die Zugnummer ändern. Allerdings gibt es nur am Dienstag einen Fahrplan (Abfahrt: 08:42 Uhr). Damit später der Rettungszug auch wieder von der Bewegungsfahrt zurückkommt, muss die Faxoption „RTZ“ rechtzeitig vor 10:32 Uhr (Spawnzeit auf der SFS von Burgsinn) aktiviert werden. Diese Option kann von Montag bis Freitag abgerufen werden, falls der Rettungszug an einem anderen Tag vom Fdl eingesetzt wurde. ZusatzverkehrUm für noch mehr Abwechslung beim Betrieb zu sorgen, ist diverser (nicht planmäßiger) Zusatzverkehr in unterschiedlicher Weise eingerichtet worden.
Weitere zusätzliche Züge können mit der Betriebsanweisung „Cargo +“ per Fax zu jeder beliebigen Zeit zugeschaltet werden. Liste der PbZ-DDiese Liste bietet einen Überblick über die Abfertigung der PbZ-D. Die erforderlichen Tätigkeiten für den Fdl sind in den Bemerkungen der jeweiligen Lok/RAbt aufgeführt. Die Rangierlok erscheint in Abhängigkeit von der Ankunft des PbZ. Dieser fährt immer nach Gleis 205. Im Fahrplan werden bei allen Zügen mit der Rangierlok Wagen ab- und zugestellt. Für den PbZ-2487 (am späten Abend) werden durch die Rangierlok die zur Zustellung vorgesehenen Wagen bereits tagsüber auf Gleis 435 bereitgestellt. Dieses ist die im Fahrplan eingearbeitete Variante („Regel“). Per Fax können andere Varianten (rechtzeitig vor der Regelankunft des PbZ-D) gewählt werden. Hierbei bedeuten:
Bei Wahl einer Variante per Fax verbleiben die tagsüber abgestellten Wagen auf Gleis 435. Wer will kann die Rangieraufträge der RLok ändern und diese Wagen nach Fertigstellung des PbZ-D wieder nach Wa bringen. Perioden für die einzelnen Verkehrstage:
Liste der SonderzügeFußballsonderzugpaare Würzburger Kickers
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