Mededelingen Treinverkeer
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Basis
Das mündliche Zugmeldeverfahren ist immer dann erforderlich, wenn keine technischen Meldeeintrichtungen (ZNP 800) vorhanden (z.B. Stellwerk Braunschweig) oder diese gestört sind.
In den Simulationen werden mündliche Zugmeldungen immer über den Allfernsprecher abgewickelt.
Er zijn 3 soorten mededelingen te onderscheiden:
- Aanbieden en Aannemen
- Dient voor het vastleggen van de treinvolgorde naar buurposten (vooral op enkelsporige trajecten).
- Afmelden
- Mededeling naar de buurpost als een trein wegens vertraging niet of later komt.
- (Binnenmelden)
- Veiligheidsmethode voor treinverkeer tussen twee posten in geval van ontbreken/falen van normale beveiligingssystemen.
- Binnenmelden is in de simulatie niet mogelijk, en wordt daarom hier voor de volledigheid slechts benoemd.
Het woordgebruik bij mededelingen voor het treinverkeer is gestandariseerd. Het begint altijd met "Mededeling treinverkeer".
Aanbieden van treinen dient normaliter voor alle enkelsporige baanvakken naar buurposten te gebeuren. Hetzelfde geldt voor dubbelsporige trajecten waar tijdelijk enkelspoor-bedrijf plaats vindt (bijv. als gevolg van storingen).
Beispiel: Zugfahrt von Braunschweig Rbf nach Gliesmarode
Schauen wir uns nun mal den Ablauf beispielhaft an. Wir befinden uns auf dem Stellwerk Braunschweig Hbf. Im Rbf im Bereich des Stw 7 steht eine Übergabe (59255) zum VW-Werk Braunschweig zur Abfahrt bereit.
Da zwischen Rbf Stw 7 und Hbf eine zweigleisige Strecke verläuft und die Zugnummernmeldeanlage nicht gestört ist, schickt der Fdl vom Stw 7 den Gz einfach los. Der Zug wird bei Abfahrt automatisch vorgeblockt, was ich an dem Bimmeln hören kann.
Ich blicke kurz auf die Stelltafel und gleiche die Zugnummer mit meinem Fahrplan ab. Dabei sehe ich, dass der Zug Richtung Gliesmarode weiterfahren muss.
Dorthin gibt es aber nur eine eingleisige Strecke. Also muss ich den Zug beim Fdl Glf (HGLI) anbieten. ACHTUNG! Das gilt auch dann, wenn die Erlaubnis bereits bei mir liegen sollte!
Anbieten
Dazu wähle ich die Kollegin oder den Kollegen mit dem Allfernsprecher an
Die Zugnummer, ohne Lenkziffer und Gattungsbezeichnung wird in das Feld rechts eingetragen. Das System vervollständigt automatisch den Text, und dieser braucht nur noch mit "OK" abgeschickt zu werden. Der standardisierte Text lautet dann: "Hier Fdl Braunschweig. Zugmeldung. Wird Zug 59255 angenommen?" Falls es zu einer Nachbarzugmeldestelle mehr als eine Strecke gibt, ist die jeweils genutzte Strecke in der Zugmeldung unbedingt mit anzugeben.
Annehmen
In diesem Beispiel nimmt der Nachbar den Zug mit den Worten "Zug 59255 ja" an.
Abmelden
Da wir den Nachbarn ja nun schon einmal in der Leitung haben, und die voraussichtliche Durchfahrtszeit schon bald erreicht ist, melden wir den Zug auch sofort beim Nachbarn ab. Dazu hat das System bereits den richtigen Satz zusammengebaut, den wir nur noch anklicken müssen. "Zug 59255 voraussichtlich ab 08:18 Uhr."
Der Gesprächspartner wiederholt, wie es vorgeschrieben ist, die Abmeldung und wir bestätigen die Richtigkeit und beenden dann das Gespräch.
Der Fdl Glf wechselt nun die Erlaubnis, sodass wir die Ausfahrzugstraße einstellen können.
Verweigerung
Es kann auch vorkommen, das der Nachbar-Fdl den Zug nicht annehmen kann. Dann sagt er: "Nein, warten, Zug 3436 verweigert!"
Ich wiederhole die Verweigerung und beende das Gespräch.
Ich muss es dann später nochmal versuchen.
Rücknahme
Falls die abgemeldete Zugfahrt aus welchen Gründen auch immer nicht, oder mit mehr als 5 Minuten Verspätung durchgeführt wird, so muss die Abmeldung zurückgenommen werden. Auch wenn sich kurzfristig die Zugreihenfolge ändern sollte, also zunächst ein anderer als der bereits abgemeldete Zug verkehren soll, muss man die Abmeldung zurücknhemen. Man darf auf keinen Fall einfach einen anderen Zug schicken!
Um die Rücknahme durchzuführen, ruft man den betreffenden Fdl einfach erneut an und nun gibt es einen entsprechend vorbereiteten Button.
Beispiel: Zugfahrt von Beddingen nach Braunschweig Rbf
Nun schauen wir uns mal die Übergabe 59103 vom VW-Werk Salzgitter zum Rbf Braunschweig an.
Anbieten
Der Fdl Beddingen ruft uns an.
Ich melde mich und der Kollege bietet mir den 59103 an
Nun muss ich die Vorraussetzungen zur Annahme des Zuges prüfen.
- Freisein der Strecke
- Es darf sich auf der entsprechenden Strecke kein
- Zug mehr in Richtung des Nachbarn befinden,
- und in meine Richtung muss sich der letzte Zug in Deckung
- des 1. Blocksignales bzw. des Einfahrsignales befinden.
- Richtiger Zug
- Um Fehlleitungen zu vermeiden, muss ich überprüfen,
- ob mir der angebotene Zug bekannt ist.
- Sonstige Fahrthindernisse
- Außerdem muss ich prüfen ob der Zulassung der Fahrt
- irgendwelche anderen Hindernisse entgegenstehen.
Annahme
Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, kann ich den Zug annehmen. Der Fdl Beddingen muss die Annahme wiederholen. Ich bestätige nochmal die Richtigkeit und beende dann das Gespräch.
Direkt danach muss ich prüfen, wer die Erlaubnis auf dem entsprechenden Gleis hat und diese ggfs. mit der EaGT und der EaT zum Nachbarn abgeben.
Sobald der Kollege die Ausfahrt zu mir eingestellt hat, erscheint die Zugnummer im Vormeldefeld.
Ich muss nun prüfen ob die Zugnummer korrekt eingegeben ist, und vorallem ob die Zuglenkziffer stimmt. Wenn nicht muss ich sie korrigieren.
Sobald der Zug meinen Zuständigkeitsbereich erreicht hat, bimmelt die Glocke bei mir und die Zugnummer springt vom Vormeldefeld in das Streckenfeld.
Verweigerung
Sollten nicht alle Vorraussetzungen gegeben sein, muss man die Annahme verweigern. Der Nachbar akzeptiert dies und bittet darum ihn zu informieren, wenn der Fahrt nichts mehr entgegensteht.
Wenn das Fahrthindernis weggefallen ist, rufe ich den entsprechenden Nachbarn einfach wieder an und es gibt dann einen neuen Button mit dem ich den Zug annehmen kann.
Dies wird natürlich wieder Ordnungsgemäß quittiert.
Fehler
Wenn man versehentlich eine falsche Zugnummer eingegeben hat, dann fragt der Nachbar-Fdl nochmal nach und man kann das Gespräch beenden und es mit der richtigen Nummer nochmal versuchen.